Geheimnisse des Ölens der Haare. Was für ein Öl sollten Sie wählen?

Geheimnisse des Ölens der Haare. Was für ein Öl sollten Sie wählen?

Haaröle

Die Anwendung der Haaröle ist eine nicht nur modische, sondern auch effektive und zarte Methode der Haarpflege. Seitdem die pflanzlichen Öle populär sind, lautet die häufigste Frage so: Welches Öl sollte ich wählen? Es ist wirklich schwer, ein perfektes Öl aus Hunderten Optionen zu wählen. Aus diesem Grund haben wir für Sie einen Spickzettel vorbereitet.

Dank unseren Hinweisen werden Sie sicher,
was für ein Öl zu einem konkreten Haartyp richtig ist.

In der Kosmetik werden mindesten 100 verschiedene Pflanzenöle angewendet. Es ist interessant, dass viele davon ebenfalls in der Küche Anwendung finden, beispielsweise das Sonnenblumenöl, Maisöl oder Reisöl. Die auf das Haar aufgetragenen natürlichen Öle sollten kaltgepresst und naturbelassen sein. Sie können keine zusätzlichen, synthetischen Substanzen enthalten. Unter natürlichen Pflanzenfetten, die in der Kosmetik angewendet werden, gibt es ebenfalls Butter, die bei der Zimmertemperatur eine feste Konsistenz haben.

Was für ein Öl am Anfang?

Aus einer ganzen Reihe der Pflanzenöle, die uns zur Verfügung stehen, müssen Sie ein Produkt wählen, das auf Ihre Haare positiv wirken wird. Kein Wunder, dass die meisten Frauen danach fragen, nach welchem Öl sie greifen sollten. Was für ein Öl ist gut am Anfang? Es sollte an die Porosität der Haare angepasst sein und zu den populären und bekannten natürlichen Ölen gehören. Es muss außerdem kalt gepresst und nicht raffiniert sein.

HAARÖL UND POROSITÄT DER HAARE

WIR UNTERSCHEIDEN ZWISCHEN DREI HAARTYPEN.
ES GIBT EBENFALLS DREI TYPEN DER PFLANZENFETTE.

Wenn Sie Merkmale der Haartypen und Eigenschaften der Arten der Pflanzenöle kennen, haben Sie keine Probleme mit der richtigen Wahl eines Produkts. Jeder Haartyp ist hauptsächlich durch eine andere Porosität gekennzeichnet. Auf welche Weise können Sie die Porosität Ihres Haars feststellen? Sie können Ihr Haar entweder mikroskopieren oder sein Aussehen genau beobachten und analysieren.

Öle bestehen aus Estern, Fettsäuren, Vitaminen, Phospholipiden und Mineralstoffen. Sie werden auf der Grundlage Ihrer Eigenschaften gegliedert. Ein Kriterium bei der Kategorisierung der Pflanzenöle kann ihre Resorption sein, die von der Größe der Moleküle und dem Gehalt an Fettsäuren abhängt.

Die trocknenden Öle werden besser in die Haare absorbiert, weil sie kleine Moleküle enthalten. Das sind meistens pflanzliche Buttersorten mit der Mehrheit der gesättigten Fettsäuren, z.B. Kokosnussöl, Shea-Butter, Babassuöl und Cupuaçu-Butter. Sie befinden sich im Haaröl
Nanoil für haare mit geringer porosität


Ein bisschen größere Moleküle besitzen halbtrocknende Öle mit ungesättigten Fettsäuren Omega 7 und Omega 9. Zu dieser Gruppe gehören u.a. Macadamiaöl, Arganöl, Marulaöl, Maracuja-Öl oder Jojobaöl. Sie befinden sich in
Nanoil für haare mit normaler porosität


Große Moleküle sind imstande, sich an Lücken in der Schuppenschicht anzupassen. Sie befinden sich in nichttrocknenden Ölen mit den ungesättigten Fettsäuren Omega 3 und Omega 6, z.B. Nachtkerzenöl, Baumwollsaatöl und Avocadoöl. Das sind Zutaten des Haaröls
Nanoil für haare mit hoher porosität

WAS FÜR EIN ÖL SOLLTEN SIE WÄHLEN?

Wenn Sie die Porosität Ihres Haars kennen, können Sie ein Pflanzenöl an Ihren Haartyp bewusst anpassen. Das Ölen der Haare garantiert dann die bestmöglichen Effekte. Es gibt außerdem kein Risiko, dass das gewählte Öl die Haare aufplustert oder beschwert. Der untere Spickzettel hilft Ihnen bei der Wahl des richtigen Haaröls.

Was für ein Öl beim blonden und hellen Haar?

Blonde Haare haben wenig Melanin und sind im Vergleich mit dunklen Haarsträhnen dünner und schwächer, insbesondere dann, wenn sie aufgehellt wurden. Das Ölen der blonden Haare sollte auf der Anwendung der leichten und gut einziehenden Pflanzenölen basieren – sie beschweren dann die Haare nicht. Eine gute Wahl ist hier das Macadamiaöl (auch verschwindendes Öl genannt), Marulaöl oder Jojobaöl. Blondinen, die mit ihrem hellen Haar zufrieden sind, sollten nach keinen indischen Pflanzenölen (Amla, Brahmi) und keinem Rizinusöl greifen, weil sie die Haare dunkler machen können.

Was für ein Öl beim lockigen Haar?

Lockige Haare haben meistens einen differenzierten Aufbau – die Biegung ist meisten dünner und für das Abbrechen anfälliger als die geraden Haarteile. Sie haben meisten die hohe Porosität, deswegen sollten sie mit Pflanzenölen für poröse Haare gepflegt werden, z.B. mit dem Traubenkernöl, Sonnenblumenöl, Leinöl, Süßmandelöl, Niemöl, Avocadoöl oder Haselnussöl.

Was für ein Öl beim aufgeblähten Haar?

Das Problem mit dem Aufplustern betrifft meistens Haare mit normaler und hoher Porosität. Es lohnt sich dann nach einem solchen Pflanzenöl zu greifen, dass die richtige Feuchtigkeit spendet und die Haare geschmeidig macht. Dazu gehört u.a. das Leinöl, Olivenöl oder Jojobaöl. Die Zähmung der störrischen Haare und die Weichheit werden dagegen durch die Anwendung des Haaröls im Laufe des Tags garantiert.

Was für ein Öl beim colorierten Haar?

Das Färben der Haare hat einen negativen Einfluss auf die Keratin-Struktur und verursacht zahlreiche Beschädigungen. Ein Pflanzenöl sollte diesbezüglich intensiv wirken, regenerieren, verstärke und vor der weiteren Schädigung schützen. Im Falle des colorierten Haars werden also folgende natürliche Öle empfohlen: Avocadoöl, Traubenkernöl, Süßmandelöl und Arganöl.

Was für ein Öl beim aufgehellten Haar?

Das Aufhellen der Haare, identisch wie das Färben, spült aus Haaren wertvolle Nährstoffe aus. Die Haarsträhnen werden folglich schwächer und für Beschädigungen anfälliger. Das aufgehellte Haar verlangt in Bezug darauf Verstärkung und intensive Regeneration. Eine gute Wahl ist hier das Baumwollsaatöl oder Sonnenblumenöl.

Was für ein Öl beim ausfallenden Haar?

Der Haarverlust ist ein natürlicher Prozess. Wenn die Haare aber im Übermaß ausfallen, entsteht ein Problem. Die Anwendung eines guten Haaröls kann den übermäßigen Haarverlust bremsen, weil die Behandlung die Haarzwiebeln verstärkt und das Funktionieren der Kopfhaut verbessert. Zu pflanzlichen Ölen gegen den Ausfall der Haare gehören u.a. das Rizinusöl, Schwarzkümmelöl oder Öl aus der Sibirischer Zirbelkiefer.

Was für ein Öl beim dünnen Haar?

Dünne Haare brauchen eine Verstärkung und ein solches Öl, das ihnen mehr Volumen verleiht, Feuchtigkeit spendet und die Haarsträhnen stärker macht, ohne sie zu beschweren. Sensible Haare sollten mit einem gut einziehenden Öl gepflegt werden, das kann beispielsweise das Olivenöl, Distelöl, Leinöl oder Macadamiaöl sein.

Was für ein Öl beim splissigen Haar?

Haarspitzen sind besonders empfindlich und werden am schnellsten geschädigt (z.B. durch die Sonne oder hohe Temperaturen). Sie brauchen diesbezüglich einen ständigen Schutz, den z.B. das Arganöl oder Baumwollsaatöl garantieren kann.

Was für ein Öl beim gewellten Haar?

Ähnlich wie lockige Haare sind auch gewellte Haarsträhnen für die Brüchigkeit und das Aufplustern anfällig. Es ist in diesem Fall ein solches Öl notwendig, das die Wellen betont, sehr gut einzieht, kein Beschweren verursacht und dem Aufplustern der Haare vorbeugt, z.B. das Jojobaöl, Mandelöl oder Leinöl.

Was für ein Öl beim trockenen Haar?

Fast jedes Pflanzenöl sichert eine gute Wirkung auf trockene Haare, weil Fette die natürlichen Emollientien sind. Haaröle schützen die Haare vor dem Wasserverlust und kontrollieren die Feuchtigkeit. Die besten feuchtigkeitsspendenden Pflanzenöle sind u.a.: Macadamiaöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, Avocadoöl oder Weizenkeimöl.

Was für ein Öl beim fettigen Haar?

Sie scheinbar fetten Öle regulieren bestens das Funktionieren der Talgdrüsen, reinigen die Kopfhaut und beugen dem überschüssigen Einfetten der Haare vor. Zu den idealen Pflanzenölen gegen fettiges Haar gehören beispielsweise das Rizinusöl und das Öl aus Sibirischen Zirbelkiefer.

Was für ein Öl beim schuppigen Haar?

Der Kampf gegen das Kopfschuppen ist deshalb sehr schwierig, weil es verschiedene Ursachen des Problems gibt. Alles beginnt aber immer in der Kopfhaut, die falsch funktioniert. Eine gute Alternative zu Antischuppen-Shampoos sind angemessenen natürlichen Öle. Zwecks des Kampfs gegen das Kopfschuppen greifen Sie nach folgenden Ölen: Öl aus Sibirischer Zirbelkiefer, Rizinusöl, Klettenwurzelöl und/ oder Rosmarinöl.

Was für ein Öl beim abbrechenden Haar?

Die Brüchigkeit der Haare ist mit der erhöhten Porosität der Haare verbunden. Im Falle der trockenen und abbrechenden Haare lohnt es sich, nach Pflanzenölen für Haare mit normaler oder hoher Porosität zu greifen. Sie schenken den Haarsträhnen mehr Elastizität und Geschmeidigkeit. Das sind folgende Öle: Nachtkerzenöl, Maisöl, Weizenkeimöl oder Arganöl.

Was für ein Öl beim Glätten des Haars?

Das Glätten der Haare kann schädlich sein, wenn Sie für keinen richtigen Schutz dabei sorgen. Beim Stylen und Modellieren der Haare ist das Arganöl am besten, weil es schonende Eigenschaften aufweist, regeneriert und befeuchtet. Eine gute Wahl ist ebenfalls das Maracuja-Öl oder das Marulaöl.

Was für ein Öl beim strapazierten Haar?

Strapazierte Haare haben meistens die hohe Porosität, deswegen brauchen Sie natürliche Öle, die zum diesem Haartyp bestimmt sind. Solche Substanzen garantieren eine komplexe Regeneration, Verstärkung, Befeuchtung, Glättung und den Aufbau der geschädigten Keratin-Struktur. Öle für geschädigte Haare mit hoher Porosität umfassen beispielsweise: das Distelöl, Traubenkernöl, Nachtkerzenöl, Baumwollsaatöl und Maisöl.

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