Jeder zweite Mensch hat Probleme mit schuppiger Kopfhaut, obwohl es sich meistens nur um eine einmalige Episode handelt. Unabhängig vom Fall brauchen die Haare dann eine geeignete Pflege. Es gibt leider kein konkretes Rezept gegen Schuppen, denn alles ist von Art von Schuppen abhängig. Beobachten Sie also Ihre Haare, um eine Lösung zu finden.
Vergessen Sie nicht, dass die Kopfschuppen ebenfalls Ursachen hat. Es gibt wirklich viele Quelle dieses Problems, und wir müssen eine Ursache finden. Wir müssen also die Haare richtig pflegen und ihnen wertvolle Nährstoffe liefern – das Problem wird dann gelöst.
Es klingt ein bisschen merkwürdig, aber jede Person hat Schuppen. Mit einfachen Worten: die Kopfschuppen sind sichtbare Abschuppungen der Kopfhaut.
Die Kopfhaut eines gesunden Menschen regeneriert sich ständig, und Schuppen sind dabei ein normaler Prozess. Nach der Beendigung des Lebenszyklus, der circa 28 Tage dauert, sterben die Hautzellen ab und entstehen neue Zellen. Die abgestorbene Oberhaut wird z. B. während des Haarewaschens entfernt. Das Problem ist ernst, wenn die Kopfhaut stark schuppt, und weiße Schuppen sichtbar sind und auf Nacken und Schultern herunter rieseln. Das Problem tritt also dann auf, wenn der Lebenszyklus der Zellen circa 7-15 dauert, und der Prozess der Abschuppung der Oberhaut beschleunigt wird.
Es gibt drei Arten von Schuppen:
Die häufigste Ursache von Schuppen sind Pilzen (Pityrosporum ovale oder Malassezia furfur), die natürlich auf der Haut vorkommen. Diese Pilzen sind dann schädlich, wenn sie sich zu schnell vermehren und gute Bedingungen dafür haben, z. b. fettige Haare. Ihre metabolischen Produkte reizen die Kopfhaut und beeinträchtigen die Regeneration der Oberhaut. Ein zu seltenes Haarewaschen kann also Schuppen hervorrufen.
Die Hautpilzen sind jedoch nicht die einzige Ursache von Schuppen. Schuppen können wir auch selbst verursachen, meistens unbewusst. Die schnelle und intensive Abschuppung der Oberhaut ist ein Effekt der Austrocknung der Haut und der Kopfhautreizungen. Die häufigsten Ursachen von Schuppen sind:
Manche Hautärzte finden auch, dass für Schuppen auch Gene verantwortlich sind.
Häufig auftretende Schuppen hat auf die Haarkondition leider einen sehr negativen Einfluss. Die Haare fallen dann auch stärker aus. Woher kommt dieses Problem? Der Lebenszyklus eines Haars wird beeinträchtigt, die Haarwurzeln werden dünn und schwach, und die Haare beginnen auszufallen. Wenn es also um den stärkeren Haarausfall geht, stimmt es leider, dass schnellere Abschuppung der Oberhaut und übermäßige Talgproduktion einen direkten Einfluss darauf haben.
Es gibt wirklich viele Methoden gegen Schuppen, aber Vorbeugung ist besser als Heilen. Schuppen sind eine belastende Beschwerde, die schwer zu behandeln ist, deshalb sollten wir für Haare und Kopfhaut richtig sorgen, um dieses Problem zu vermeiden. Die Vorbeugung ist jedoch am wichtigsten.
1. Das genaue Haarewaschen ist sehr wichtig, denn der Talg bietet ideale Bedingungen für die Ansiedlung von Bakterien, die für Schuppen verantwortlich sind. Zarte und richtige Pflege ist die beste Lösung, denn fettige Haare können sich schnell in schuppige Haare verwandeln. Die Haare sollten also regelmäßig gewaschen werden, sogar täglich, wenn sie es brauchen.
2. Kopfhautreizungen und Austrocknung der Haut sind auch häufige Ursachen von Schuppen. Die Haare sollten also mit heißem Wasser nicht gewaschen werden; raue Handtücher, harte Bürste, trockene, heiße Luft, Haarfärbemittel mit Ammoniak und häufige Anwendung der Geräte, die hohe Temperatur erzeugen, sind ebenfalls schädlich. Wir sollten lindernde und feuchtigkeitsspendende Produkte wählen und unsere Diät um Obst und Gemüse ergänzen.
Falls Schuppen trotz allem auftreten, können wir dann Anti-Schuppen-Kosmetikprodukte verwenden, um das Problem schnell und effektiv zu lösen.
Eine wesentliche und wichtige Rolle spielt hier ein gutes Anti-Schuppen-Shampoo. Das Haarewaschen mit üblichen Produkte aus der Drogerie kann keine erwünschten Effekte bringen, denn solche Produkte enthalten keine antibakteriellen Substanzen und werden für einen solchen Haartyp nicht empfohlen. Ein gutes Shampoo für schuppige Haare sollte:
Das nächste, wichtige Prinzip bezieht sich auf die Häufigkeit der Haarwäsche. Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass kein Shampoo erwünschte Effekte bringt, wenn es nur von Zeit zu Zeit verwendet wird. Das genaue Haarewaschen ist sehr wichtig beim Kampf gegen Schuppen, deshalb sollten die Haare ziemlich häufig gewaschen werden – sogar täglich oder alle zwei Tage. Wir sollten jedoch darauf achten, damit die Schutzschicht der Kopfhaut nicht beschädigt wird. Anderenfalls tragen wir zur Austrocknung der Kopfhaut bei, und die Haut beginnt mehr Talg zu produzieren. Schuppige Haare sollten also so häufig wie möglich und nur mit lindernden Produkten gewaschen werden. Wir können ein stark wirkendes Anti-Schuppen-Shampoo und ein zartes Shampoo mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen abwechselnd verwenden, denn auf diese Weise wird die Schutzschicht der Haut nicht beschädigt.
Die beste Methode gegen Schuppen ist natürlich die richtige Pflege. Wir müssen uns jedoch dessen bewusst sein, dass dieses Problem sich innerhalb von ein paar Tagen nicht lösen lässt. Gereizte und durch Pilze angegriffene Haut braucht viel Zeit für Regeneration und Stabilisierung der Abschuppung der Oberhaut. Wir müssen uns ins Geduld fassen.
Ein geeignetes Anti-Schuppen-Shampoo löst zwar das Problem, aber es lohnt sich, Haare und Kopfhaut auch auf eine andere Weise zu pflegen. Richtige Ernährung und feuchtigkeitsspendende Kosmetikprodukte sind ebenfalls wichtig. Für Haut und Haare sind Vitamine der B-Gruppe, Vitamin A, Vitamin E und Mineralien, die in Fischen, Käsen, Broccoli, Nüssen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen vorkommen, von großer Bedeutung. Alle diese Nährstoffe bringen jedoch bessere Effekte, wenn wir auch Haarspülungen, Masken und Öle mit nährenden Inhaltsstoffen verwenden – auf diese Weise haben Nährstoffe direkt auf Haare und Haarwurzeln einen positiven Einfluss.
Wir können auch nach geprüften Hausmitteln gegen Schuppen greifen.
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